Volume
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Phones
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Source
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Cambridge Audio
DacMaaic PLus
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Upsampling DAC
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Bis 1 9 2 kHz kann der DacMagic Plus aufnehmen - auch über USB. Dafür braucht er unter Windows
Treiber, die von der Homepage geladen werden können
eine äußerst intelligente Software der
Schweizer Firma Anagramm Techno-
logies. Die ATF2 getaufte Resampling-
Technik erlaubt es, Jitter auf ein Mini-
mum zu reduzieren. Dafür sorgt zum
einen das Time Filtering, das Taktzit-
tern der Clock ausgleicht, außerdem
gibt es ja noch das „Data-to-System“
getaufte Umsetzen des Eingangstakts
auf die interne stabile Clock. Diese
sauberen, zeitstabilen Daten werden
schlussendlich mit dem schlauen In-
terpolationsalgorithmus der Schweizer
hochgesampelt und stehen dann mit
hoher Informationsfülle und sauberem
Takt zur D/A-Wandlung bereit. So ein
mächtiger DSP erlaubt natürlich noch
mehr. So ist das Umschalten der digi-
talen Filter dem Benutzer überlassen.
Zur Auswahl stehen das Filtern mit
linearer- oder Minimalphase, das Drit-
te im Bunde beschneidet das Signal
besonders steil und nennt sich des-
halb „Steep“. Die klanglichen Auswir-
kungen beschreibe ich natürlich noch.
Das penibel bereinigte digitale Signal
steht bei Bedarf auch anderen Wand-
lern zur Verfügung, die klanglich sicher
von einem jitterfreien Signalstrom pro-
fitieren.
Klang
Ich muss zugeben, es sah schon witzig
aus in unserem Hörraum. Da der Dac-
Magic Plus die Option bietet, aufrecht
aufgestellt zu werden, stand er fast un-
sichtbar zwischen den mächtigen Ak-
tivboxen. Mein erster Zuspieler war der
aus dem Grundlagenartikel in diesem
Heft
entstandene
Mini-Computer,
der unsichtbar hinter dem Rack ver-
schwand. Und auch wenn der Cam-
bridge-Wandler
recht
unscheinbar
auf dem Rack wirkte, begann er sich
schnell Aufmerksamkeit zu erarbeiten.
Die Detailfülle, die er aus den ihm zu-
geführten Musikdateien herausholte,
war bemerkenswert.
Der direkte Vergleich von Filterstel-
lung „Linear Phase“ zu „Minimal Pha-
se“ zeigte eine leichte Neigung zur Ro-
mantik und Zurückhaltung im oberen
Bereich, wenn „Linear“ eingestellt war.
„Minimal“ klart das Klangbild etwas
auf und stellt Stimmen etwas sauberer
vom Rest abgegrenzt dar. Dieses Filter
war insgesamt das, das mir persönlich
am besten gefiel. Das Filter „Steep“ be-
wirkt, dass der Klang etwas rauer, neu-
deutsch „crisper“, wiedergegeben wird,
was zu sanft spielenden Lautsprechern
entgegenkommt.
Dieser DAC erzeugt Stimmen, die so
energiereich, ausdrucksstark und glas-
klar im Raum stehen, dass es eine wah-
re Freude ist. Tonal spielt er ohne Fehl
und Tadel, er eignet sich somit perfekt
für das Abhören von Musik vom Rech-
ner. Am Computer freut man sich vor
allem spätabends über den sehr druck-
voll spielenden Kopfhörerausgang, der
auch hochohmigen Headsets spaßför-
dernde Pegel anerzieht und ähnliche
Detailverliebtheit und Spielfreude an
den Tag legt wie die rückseitigen ana-
logen Ausgänge.
Nun will ich ihn ja ungern als reinen
Desktop-DAC hinstellen, denn auch
S/P DIF
Co-axial
Toslink
Optical
Tosllnk
Optical
Toslink
Optica!
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Designed and engineered in London. England
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Digital Outputs
Unbalanced
Output
Right — Balanced Output — Left
Manufactured in an IS09001 approved facility
Made under licence In China
Serial no. label Fitted
on underside
D acM agic Plus Upsam pling DAC
www.cambridge-audio.com
Ground/Lift
Ext Device
Ground I
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This device complies with pan 15 of the FCC Rules. Operation is subject lo ihe fol owing two
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conditions; 1} This device mey not cause harmful interference; 2) This device must accept
any interference. Including Interference that may cause undesired operation.
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Use supplied
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In den USB-Port ganz rechts wird das optionale Bluetooth-Modul gesteckt, damit der DAC drahtlos angesteuert werden kann
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